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aphilosophisch, apolitisch, areligiös, akünstlerisch, asexuell

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diskordianische-praksis:chaos-magick:arbeiten_mit_oedddrasil

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diskordianische-praksis:chaos-magick:arbeiten_mit_oedddrasil [2018/11/02 21:43] – Prolog und ersten Absatz überarbeitet Bwana Honoluludiskordianische-praksis:chaos-magick:arbeiten_mit_oedddrasil [2018/11/07 21:06] (aktuell) – [Ein Beispiel] Abschnitt gekämmt und gestriegelt Bwana Honolulu
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 **oder die kondensierte Frucht** **oder die kondensierte Frucht**
  
-Vom Stamm abgehend nach Links und rechts in der 2. Dimension und entlang weiterer Achsen in der 3. Dimension bilden sich aus dem Realm die Zweige Ödddrasils an deren Enden sich jeweils eine kondensierte Frucht des Baums befindet. Diese nennt man die Sphären. +Vom Stamm abgehend nach links und rechts in der 2. Dimension und entlang weiterer Achsen in der 3. Dimension bilden sich aus dem Realm die Zweige Ödddrasilsan deren Enden sich jeweils eine kondensierte Frucht des Baums befindet. Diese nennt man die Sphären.\\ 
-Um einen Eindruck von der Funktion der Spähren zu bekommen muß man verstehen wie sich diese an den Ästen Ödddrasils bilden könenn und letztendlich auch wie und woraus die Zweige resultieren die aus dem Stamm herrauswachsen+Um einen Eindruck von der Funktion der Sphären zu bekommen, muss man verstehenwie sich diese an den Ästen Ödddrasils bilden können und letztendlich auchwie und woraus die Zweige resultierendie aus dem Stamm herauswachsen.\\ 
-Die Zweige Ödddrasils bilden sich nämlich aus wagen konzepten die im Realm langsam herranreifen und dann, wenn sie ein bestimmtes Maß an konsistenz gewinnen, durch diesen herrausbrechen und beginnen Zweige zu formen. Diese Zweige sind zuerst einmal massive Gebilde. Sozusagen ein grober Umriss einer Idee oder eine ungefähre Idee eines Konzepts. Je weiter diee Äste streben desto mehr verzweigen sie sich was die aufsplitterung einer ungefähren Idee in durchaus greifbarere Konzepte symbolisiert. +Die Zweige Ödddrasils bilden sich nämlich aus vagen Konzepten, die im Realm langsam heranreifen und dann, wenn sie ein bestimmtes Maß an Konsistenz gewinnen, durch diesen herausbrechen und beginnenZweige zu formen. Diese Zweige sind zuerst einmal massive Gebilde - sozusagen ein grober Umriss einer Idee oder eine ungefähre Idee eines Konzepts. Je weiter die Äste strebendesto mehr verzweigen sie sichwas die Aufsplitterung einer ungefähren Idee in durchaus greifbarere Konzepte symbolisiert.\\ 
-Dies ist in gewisser weise ein wenig Paradox da sich das Konzept am Stamm als ähnlich erweist wie das spätere definierte Konzept. Der Ast selber ist vieleicht ein wenig stärker das Konzept darin jedoch unausgefeilt, vernebelt und schwammig was diesen Ast zwar durchaus Stabil macht, da er mehr konzeptionelle Masse tragen kann aber er ist eben nicht ausdefiniert und entspricht nur den Grundzügen einer Vorstellung ohne einer konkreten Ausarbeitung dieser. +Dies ist in gewisser Weise ein wenig Paradoxda sich das Konzept am Stamm als ähnlich erweistwie das späteredefinierte Konzept. Der Ast selber ist vieleicht ein wenig stärkerdas Konzept darin jedoch unausgefeilt, vernebelt und schwammigwas diesen Ast zwar durchaus stabil macht, da er mehr konzeptionelle Masse tragen kannaber er ist eben nicht ausdefiniert und entspricht nur den Grundzügen einer Vorstellung ohne eine konkrete Ausarbeitung dieser.\\ 
-Die Zweige die nun von diesem Ast abgehen spiegeln die manigfaltigen ausarbeitungen dieser Idee wieder. All die Varianten einer grundlegenden Idee verzweigen sich in immer kleiner werdende Konzepte und Ideen die jedoch alle auf dem ursprünglichen Konzept basieren. +Die Zweigedie nun von diesem Ast abgehenspiegeln die manigfaltigen Ausarbeitungen dieser Idee wieder. All die Varianten einer grundlegenden Idee verzweigen sich in immer kleiner werdende Konzepte und Ideendie jedoch alle auf dem ursprünglichen Konzept basieren.\\ 
-Geschieht es nun das eine dieser entwickelten Ideen oder Konzepte als allgemeingültig, erstrebenswert oder besonders praktikabel angesehen werden, kondensiert an dessen Ende langsam eine Art Sphäre die, wie die Frucht eines Baumeseinen Teil der Saat des Realms enthält. +Geschieht es nun, dass unter diesen entwickelten Ideen oder Konzepten welche als allgemeingültig, erstrebenswert oder besonders praktikabel angesehen werden, kondensiert an deren Ende langsam eine Art Sphäre, die - wie die Frucht eines Baumes einen Teil der Saat des Realms enthält.\\ 
-Die Spähren oder Früchte Ödddrasils nehmen hierbei einen symbolischen Platz ein denn sie entsprechen in etwa dam was man als subjektive Wahrnehmungssphäre bezeichenen könnte. +Die Spähren oder Früchte Ödddrasils nehmen hierbei einen symbolischen Platz eindenn sie entsprechen in etwa dem, was man als "subjektive Wahrnehmungssphärebezeichenen könnte.\\ 
-Was nichts anderes heißt als das sich das Konzept des Zweiges innerhalb der Frucht zu einem relativ Starren und gefestigten Aspekt des Konzepts entwickelt hat und die Lebensgrundlage für jene Menschen bildet die sich innerhalb dieser Spähre aufhalten. Symbolisch könnte man auch vom essen der Frucht vom Baum der Erkenntniss sprechen.+Die heißt nichts anderesals dass sich das Konzept des Zweiges innerhalb der Frucht zu einem relativ starren und gefestigten Aspekt des Konzepts entwickelt hat und die Lebensgrundlage für jene Menschen bildetdie sich innerhalb dieser Spähre aufhalten. Symbolisch könnte man auch vom "Essen der Frucht vom Baum der Erkenntniss sprechen".
  
 ==== Ein Beispiel ==== ==== Ein Beispiel ====
-innerhalb des Realms bildet sich die Idee, das Konzept der Religion und des Glaubens herraus. Ein recht difuses Konzept das noch keinerlei einschränkungen oder gar dem dogmatismus unterliegt. Es ist lediglich die wage Idee des Glaubens selbst und unterliegt als Spross am Stamm keinerlei weiteren einschränkungen. Nun beginnt sich der Ast zu verzweigen. Es bilden sich Glaubenströmungen die immer noch recht undefiniert und bestenfalls vernebelt sind. Einzelne Strömungne erweisen sich hier wieder als stärker und intressanter und so bilden sich aus diesen wiederum kleine Zweige die vom Zentralzweig abgehen. +Innerhalb des Realms bildet sich die Idee, das Konzept der Religion und des Glaubens heraus. Ein recht difuses Konzeptdas noch keinerlei Einschränkungen oder gar dem Dogmatismus unterliegt. Es ist lediglich die vage Idee des Glaubens selbst und unterliegt als Spross am Stamm keinerlei weiteren Einschränkungen. Nun beginnt sich der Ast zu verzweigen. Es bilden sich Glaubenströmungendie immer noch recht undefiniert und bestenfalls vernebelt sind. Einzelne Strömungne erweisen sich hier wieder als stärker und intressanterund so bilden sich aus diesen wiederum kleine Zweigedie vom Zentralzweig abgehen.\\ 
-Ist dann schließlich der Punkt erreicht andem sich die Idee des Glaubens soweit manifestiert hat das sie ausgearbeitet, institutionalisiert und angenommen wurde beginnt um die Masse der Zweige die dieses konzept versinnbildlichen und hervorgebracht haben die Spähre zu kondensieren. +Ist dann schließlich der Punkt erreicht, an dem sich die Idee des Glaubens so weit manifestiert hat, dass sie ausgearbeitet, institutionalisiert und angenommen wurdebeginnt um die Masse der Zweigedie dieses Konzept versinnbildlichen und hervorgebracht habendie Spähre zu kondensieren.\\ 
-Dabei entspricht die Spähre nicht nur einem bestimmten Konzept an sich sondern der bestimmten ausprägung aller ähnlichen Konzepte an diesem Zweig. +Dabei entspricht die Spähre nicht nur einem bestimmten Konzept an sichsondern der bestimmten Ausprägung aller ähnlichen Konzepte an diesem Zweig.\\ 
-Welche Spähre an Ödddrasil nun der Spähre der Religion entspricht überlasse ich jedem selbst.+Welche Sphäre an Ödddrasil nun der Spähre der Religion entsprichtüberlasse ich jedem selbst.
  
 ===== Die Krone und die Wurzel ===== ===== Die Krone und die Wurzel =====
diskordianische-praksis/chaos-magick/arbeiten_mit_oedddrasil.1541191412.txt.gz · Zuletzt geändert: 2018/11/02 21:43 von Bwana Honolulu